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Verletzt

Du rammst mit ungeahnter Wucht
Ein Schwert aus Worten
In mein schon vernarbtes Herz,
Vertrauen fließt hinaus
Und versickert quälend langsam
In der Unendlichkeit des
Vergessens,
Wimmernd liegt mein Ich am Boden
Mit dem Kopf voll von bittersüßen Erinnerungen
An dich,
Dumpf hallen die letzten Schläge des Herzens
In der unberechenbaren Dunkelheit wieder,
Als Zeichen der unendlichen Seelenqualen
Vieler Menschen,
Prickelnd läuft der Schmerz über mein Gesicht,
Die Augen voll von unsterblicher Hoffnung
Von dir abgewandt,
Glitzernd in der Düsternis
Erscheint ein Engel,
Gemächlich lässt er sich neben mir nieder,
Hebt meinen Geist auf seinen Arm,
Seine sanften Schwingen der Unschuld tragen uns davon,
Gebannt starre ich sein reines Gesicht
Und sehe

Dich